Beim Auto ummelden ist das Mitbringen der Kennzeichen ein wichtiger Punkt. Dieser Artikel klärt alle Fragen rund um die Kennzeichenmitnahme bei der Fahrzeugummeldung, von den Voraussetzungen bis zu den Kosten.
Wann müssen Sie Ihre Kennzeichen mitbringen?
Sie müssen Ihre Kennzeichen mitbringen, wenn Sie Ihr Fahrzeug innerhalb desselben Zulassungsbezirks ummelden und die Kennzeichen behalten möchten. Dies ist in der Regel der Fall bei einem Halterwechsel oder einem Umzug innerhalb des gleichen Bezirks.
Was ist, wenn ich in einen anderen Zulassungsbezirk umziehe?
Ziehen Sie in einen anderen Zulassungsbezirk, können Sie Ihre alten Kennzeichen in der Regel nicht behalten. Ausnahme: Sie reservieren sich vorher online ein Wunschkennzeichen für Ihren neuen Zulassungsbezirk. In diesem Fall müssen Sie die alten Kennzeichen bei der Abmeldung entstempeln lassen und können sie dann bei der Neuanmeldung im neuen Bezirk verwenden.
Welche Unterlagen benötige ich neben den Kennzeichen?
Neben den Kennzeichen benötigen Sie zur Ummeldung Ihres Fahrzeugs weitere wichtige Unterlagen. Dazu gehören:
- Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein)
- Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief)
- Personalausweis oder Reisepass
- Elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer)
- SEPA-Lastschriftmandat für die Kfz-Steuer
- gegebenenfalls Vollmacht, falls Sie das Fahrzeug für jemand anderen ummelden
Was kostet die Ummeldung mit Kennzeichenmitnahme?
Die Kosten für die Ummeldung mit Kennzeichenmitnahme variieren je nach Zulassungsbezirk und liegen in der Regel zwischen 20 und 40 Euro. Informieren Sie sich am besten vorab bei Ihrer zuständigen Zulassungsstelle über die genauen Gebühren.
Auto ummelden: Kennzeichen mitbringen – Schritt für Schritt erklärt
- Termin vereinbaren: Buchen Sie online einen Termin bei Ihrer Zulassungsstelle.
- Unterlagen zusammenstellen: Stellen Sie alle notwendigen Unterlagen zusammen, einschließlich Ihrer Kennzeichen.
- Zur Zulassungsstelle gehen: Erscheinen Sie pünktlich zu Ihrem Termin bei der Zulassungsstelle.
- Antrag stellen: Füllen Sie den Antrag auf Ummeldung aus und reichen Sie ihn zusammen mit den erforderlichen Unterlagen und Ihren Kennzeichen ein.
- Gebühren bezahlen: Bezahlen Sie die Gebühren für die Ummeldung.
- Neue Zulassungsbescheinigungen erhalten: Sie erhalten Ihre neuen Zulassungsbescheinigungen Teil I und Teil II.
“Die Kennzeichenmitnahme bei der Ummeldung spart Zeit und Geld. Wichtig ist, die Voraussetzungen zu kennen und alle notwendigen Unterlagen bereitzuhalten,” sagt Herr Karl Müller, Kfz-Sachverständiger aus Frankfurt.
Auto ummelden und Kennzeichen nicht mitbringen – geht das?
Ja, das geht. Wenn Sie innerhalb desselben Zulassungsbezirks ummelden und keine Wunschkennzeichen haben, können Sie die alten Kennzeichen auch entstempeln lassen und neue erhalten.
“Auch wenn die Kennzeichenmitnahme die gängigste Variante ist, gibt es Situationen, in denen neue Kennzeichen sinnvoll sind, zum Beispiel bei stark beschädigten alten Kennzeichen,” erklärt Frau Anna Schmidt, Mitarbeiterin einer Zulassungsstelle in Berlin.
Fazit: Auto ummelden Kennzeichen mitbringen – gut vorbereitet zum Erfolg
Die Ummeldung eines Fahrzeugs mit Kennzeichenmitnahme ist ein relativ einfacher Vorgang, wenn man gut vorbereitet ist. Achten Sie darauf, alle notwendigen Unterlagen und Ihre Kennzeichen bereitzuhalten und informieren Sie sich vorab über die genauen Kosten und Voraussetzungen bei Ihrer zuständigen Zulassungsstelle. So sparen Sie Zeit und Nerven.
FAQ
- Kann ich meine Kennzeichen auch bei einem Umzug in einen anderen Zulassungsbezirk mitnehmen?
- Was kostet die Kennzeichenmitnahme bei der Ummeldung?
- Welche Unterlagen benötige ich für die Ummeldung?
- Muss ich einen Termin bei der Zulassungsstelle vereinbaren?
- Was passiert mit meinen alten Kennzeichen, wenn ich sie nicht mitnehme?
- Kann ich Wunschkennzeichen reservieren?
- Wie lange dauert die Ummeldung in der Regel?
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