Sie sind in einer 50er Zone mit 70 geblitzt worden? Das ist ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Dieser Artikel erklärt Ihnen, welche Konsequenzen Sie erwarten, welche Rechte Sie haben und wie Sie am besten vorgehen.
Was passiert, wenn man in der 50er Zone mit 70 km/h geblitzt wird?
Die Konsequenzen, wenn Sie in einer 50er Zone mit 70 km/h geblitzt werden, hängen von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst einmal spielt die Toleranzgrenze eine Rolle. Diese liegt in der Regel bei 3 km/h, sodass Ihnen effektiv 17 km/h zu schnell gefahren sind. Dies führt in der Regel zu einem Bußgeld, Punkten in Flensburg und möglicherweise einem Fahrverbot.
Der genaue Betrag des Bußgeldes richtet sich nach dem Bußgeldkatalog. Bei 17 km/h Überschreitung in der geschlossenen Ortschaft müssen Sie mit einem Bußgeld von mindestens 70 Euro rechnen. Zusätzlich erhalten Sie einen Punkt in Flensburg. Ein Fahrverbot droht in diesem Fall in der Regel nicht beim ersten Verstoß.
Punkte in Flensburg: Wie viele Punkte gibt es?
Wie bereits erwähnt, erhalten Sie bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 17 km/h in der 50er Zone einen Punkt in Flensburg. Diese Punkte werden im Fahreignungsregister (FAER) gespeichert und können sich langfristig auf Ihren Führerschein auswirken. Bei acht Punkten wird Ihnen die Fahrerlaubnis entzogen.
Was kann ich tun, wenn ich geblitzt wurde?
Wenn Sie geblitzt wurden, erhalten Sie in der Regel innerhalb weniger Wochen einen Anhörungsbogen. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich zu dem Vorfall zu äußern. Sie können den Vorwurf anerkennen, bestreiten oder keine Angaben machen. Es ist ratsam, sich in diesem Fall an einen Anwalt für Verkehrsrecht zu wenden, um die bestmögliche Strategie zu entwickeln.
Einspruch gegen den Bußgeldbescheid: Wann ist es sinnvoll?
Ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid kann sinnvoll sein, wenn Sie den Vorwurf bestreiten, beispielsweise weil Sie glauben, dass die Messung fehlerhaft war. Auch bei Zweifeln an der Zulässigkeit der Geschwindigkeitsmessung kann ein Einspruch Erfolg haben. Ein Anwalt kann Ihnen helfen, die Erfolgsaussichten eines Einspruchs einzuschätzen.
Wie hoch ist das Bußgeld, wenn ich in der 50er Zone mit 70 geblitzt werde?
Das Bußgeld für 70 km/h in einer 50er Zone beträgt mindestens 70 Euro. Hinzu kommen Gebühren und Auslagen, sodass der Gesamtbetrag höher ausfallen kann.
Was passiert, wenn ich zum zweiten Mal geblitzt werde?
Bei wiederholten Geschwindigkeitsüberschreitungen innerhalb eines Jahres können die Strafen höher ausfallen. Es drohen höhere Bußgelder, mehr Punkte in Flensburg und längere Fahrverbote.
“Gerade bei wiederholten Verstößen ist die Beratung durch einen Anwalt unerlässlich”, sagt Rechtsanwalt Dr. Jürgen Müller aus Frankfurt. “Ein Anwalt kann prüfen, ob die Messungen korrekt durchgeführt wurden und ob Möglichkeiten bestehen, die Strafe zu reduzieren.”
Fazit: Geblitzt in 50er Zone mit 70 – Handeln Sie richtig!
Geblitzt In 50er Zone Mit 70 zu werden, hat unangenehme Folgen. Informieren Sie sich über Ihre Rechte und Pflichten und ziehen Sie im Zweifelsfall einen Anwalt für Verkehrsrecht hinzu. So können Sie die Konsequenzen minimieren.
FAQ
- Was passiert, wenn ich den Bußgeldbescheid nicht bezahle?
- Kann ich gegen den Bußgeldbescheid Einspruch einlegen?
- Wie lange bleiben die Punkte in Flensburg?
- Was ist ein Fahrverbot?
- Wie finde ich einen guten Anwalt für Verkehrsrecht?
- Kann ich die Messung anfechten?
- Wie hoch ist die Toleranzgrenze beim Blitzen?
Weitere Fragen?
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